Der Stabparkettboden besteht aus einzelnen Brettchen (Stäbchen), in deren Seiten eine umlaufende Nut gefräst ist, in die eine Holzleiste (Feder) gesteckt wird, die den Verbund zwischen den einzelnen Parkettstäben herstellt. Parkettstäbe, die an einer Längs- und an einer Hirnkante eine angefräste Feder haben und an den gegenüberliegenden Kanten genutet sind, werden als Parkettriemen bezeichnet. Die Parkettstäbe werden in verschiedenen Mustern (Fischgrättparkettboden, Schiffsverband, Wüfelparkett, Flechtmuster) verlegt und sind entweder auf Blindboden verdeckt genagelt oder vollflächig auf Estrich geklebt.