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Bevor Sie den Blogartikel beginnen zu lesen ist anzumerken, dass dieser Artikel auf einer wahren Kundengeschichte basiert:

Da die Großmutter von Max in eine betreute Pflege ging, ist er nun glücklicher Besitzer eines alten Hauses mit Baujahr 1978 in Salzburg geworden. Max ist Mitte 20 und ihm fehlt jegliche Erfahrung was er mit dem Objekt anstellen soll, denn immerhin wohnt er in einer Eigentumswohnung, die er erst vor kurzen selbst bezogen und eingerichtet hat. Das alte Haus zu verkaufen scheint für ihn die beste Lösung zu sein. Die einzige Frage die sich ihm stellt: Vorher das Gebäude sanieren, um eventuell einen höheren Verkaufspreis zu erzielen oder das alte Haus im Ist-Zustand verkaufen?


Ein altes Haus zu sanieren ist sehr teuer und zeitaufwändig

Die Immobilie verfügt über einen wunderschön angelegten Garten und präsentiert sich von außen fabelhaft. Nur entspricht das alte Haus im Inneren nicht mehr dem heutigen Standard. Ein befreundeter Bausachverständiger hat ihm einen Sanierungsplan unterbreitet:

  • Neuinstallation der elektrischen Leitungen
  • Austausch der morschen 1-fach-verglasten Holzfenster
  • Neudeckung des Daches
  • Austausch des Heizkessels im Keller

Mit einer derartig hohen Kostenvorausschau hat Max nicht gerechnet. Da sich Max erst vor kurzen eine neue 3 Zimmer Eigentumswohnung gekauft hat und ein Teil fremdfinanziert wurde, möchte er das finanzielle Risiko Großmutters altes Haus zu sanieren nicht eingehen.

Natürlich kann man eine Immobilie sanieren oder das alte Haus, wenn es die Bebauungsbedingungen zulassen, aufstocken um mehr Wohnraum zu schaffen und später eventuell zu vermieten. Nur sollte man sich im Klaren sein, dass man bei einer umfassenden Sanierung/Erweiterung selbst zum Baumeister wird, da man mehrere Sub-Unternehmen braucht und man sich mit viel Ärger herumschlagen muss. Der Kosten – bzw. Zeitaufwand sollte dabei nicht außer Acht gelassen werden. Schnell liegt man über dem eigentlichen Budget und ist den Firmen oft regelrecht ausgeliefert.

Ein altes, generalsaniertes Haus hat durchaus Charme und wird auch gerne, beispielsweise von Familien angemietet. Dabei muss man bedenken, dass man das neu sanierte Häuschen zwar schick dem Mieter übergibt, jedoch darf man nicht damit rechnen, es auch im gleichwertigen Zustand wieder übergeben zu bekommen. Deshalb kalkulieren Vermieter neben Verwaltungskosten und den Mietausfallkosten auch mit Instandhaltungskosten. Die Instandhaltungskosten sprengen locker die hinterlegte Kaution, auf welche nur zurückgegriffen werden darf, wenn es sich um eine Abnützung “die über die gewöhnliche Abnützung hinausgeht“ handelt und der Mieter nicht bereit ist den Schaden aus der eigenen Tasche zu bezahlen. Erst dann darf auch gesetzlich auf die Kaution zurückgegriffen werden.


Immobilie schnell verkaufen

Max hat sich also dazu entschlossen sein altes Haus im Ist-Zustand zu verkaufen, da er sich die Mühe der Sanierung nicht antun möchte. Die Marktpreise für Immobilien in Salzburg sind gut und mit wirkaufendeineimmo hat sich Max einen kompetenten Partner ausgesucht, sein altes Haus profitabel und schnell zu verkaufen. Die Transaktion wurde innerhalb von zwei Wochen abgeschlossen und wir freuen uns über einen weiteren zufriedenen Kunden. Max Freundin fand die Idee spitze und es wurde schon der nächste Urlaub in den Süden gebucht.


Fragen und Antworten

Welche Schäden gelten über die gewöhnliche Abnutzung hinaus?

Alle Schäden die über die gewöhnliche Abnutzung hinausreichen, müssen vom Mieter selbst bezahlt werden. Unter anderem sind das Schäden, die durch nachteiligen Gebrauch oder mutwillig entstanden sind. Beispiele: kaputtes Türblatt, gesprungenes Fenster, Wasserschäden am Parkett, abgeschlagene Mauerecke. Zu beachten gilt, dass die Einrichtung noch nicht die übliche Lebensdauer erreicht hat und sonst in einem guten Zustand ist. Als Tipp sollte ein Übergabeprotokoll bei Einzug erstellt werden und die Schäden/Mängel mit Fotos festgehalten werden. Der Mieter muss die Immobilie nach dem Mietverhältnis so zurückgeben, wie er sie vorgefunden hat (mit Berücksichtigung der gewöhnlichen Abnutzung). Grob verursachte Schäden, welche nicht behoben wurden, können von der Kaution einbehalten werden.

Was kostet es ein altes Haus abzureissen?

Um ein altes Haus abzureissen kommt es auf die Kubatur des Gebäudes an. In der Baubranche geht man von einem Richtwert für die Gesamt-Abrisskosten, je nach Größe von ca. € 25.000,- bis € 35.000,- aus.

Wieviel ist ein altes Haus Wert?

Der Wert einer Immobilie spiegelt sich im Gebäudewert und dem Grundstückswert wider. Hier ist es sinnvoll einen Experten zu Rate zu ziehen.

Wieviel kostet es ein altes Haus zu renovieren?

Dies ist eine sehr subjektive Frage und sollte von einem Sanierungs-Profi beantwortet werden. Hier finden sich sämtliche Sanierungs-Firmen welche im Firmenregister der WKO eingetragen sind.